Erlebenswert. Skitouren in Mallnitz.
Aufbrechen zu neuen Gipfeln
Eiskristallklar ist die Winterluft, weit der Blick in die Berge. Erlebt den Zauber des Winters bei einer Skitour in Mallnitz.
Eiskristallklar ist die Winterluft, weit der Blick in die Berge. Hinter den Gipfeln lugen die ersten Sonnenstrahlen hervor. Wie ein Zauberteppich, bestückt mit Millionen Diamanten, glänzt die Schneedecke, die die Gipfel einhüllt. Das Gefühl von grenzenloser Freiheit macht sich frei, sobald ihr oben steht und sich unter euch die beschauliche Berglandschaft ausbreitet. Mallnitz, das Tor in die Hohen Tauern, ist ein wahres Skitouren-Paradies, das ein breites Spektrum an Routen bietet. Drei ganz besondere Touren, die ihm Spätwinter und im Frühling lohnenswert sind, stellen wir Euch in diesem Artikel vor.
#1: Auf die Radeckscharte
Mit der Ankogel Seilbahn schwebt Ihr bis zur Bergstation auf 2 636 Metern. Nun geht es nordöstlich Schritt für Schritt hinauf zur Radeckscharte. Die Abfahrt führt Euch zuerst bis zur verfallenen Oberen Radeckalm und durch das Anlauftal bis zum Bahnhof Böckstein. Mit der Bahn gelangt Ihr zurück nach Mallnitz. Die Züge verkehren stündlich.
#2: Hagener Hütte – Geiselkopf
Diese Skitour ist für seine wundervolle Firntour bekannt. Sie beginnt am Parkplatz Jamnigalm, zu dem ihr mit dem Tourentaxi gelangt. Über einen Güterweg geht es zur Laschgwand, von wo aus ihr über mäßig steiles Gelände bis zum Tauernkreuz gelangt. Nördlich geht es weiter bis zur Hagener Hütte, die in den Wintermonaten bewirtschaftet ist. Geübte Skitourengeher erklimmen im Anschluss noch den Geiselkopf. Dieser anspruchsvolle Aufstieg führt Euch zunächst auf einen Gebirgskamm, den Ihr auf der nordwestlichen Seite quert. Südwestlich geht es dann weiter hinauf auf den Geiselkopf. Die Gehzeit vom Parkplatz Jamnigalm bis zur Hütte beträgt etwa 2 Stunden Gehzeit, von dort braucht ihr weitere 1,5 Stunden zum Gipfel.
#3: Feldseescharte
Diese beliebte, knackige Frühjahrsskitour führt Euch von der Jamnigalm in in zahlreichen Kehren den fast 1 000 Meter hohen, durchgehend recht steilen Hang hinauf zur Biwakschachtel auf der Feldseescharte. Wenn Ihr noch Lust habt, könnt ihr weiter hinauf bis zum Feldseekopf (2 864 m) aufsteigen. Ein frühzeitiger Aufbruch ist aufgrund der Lage empfehlenswert.
Erlebt den Schneeglanz. Entdeckt die Skitouren in Mallnitz.